Das Blowjob-Experiment
Von Riecke, veröffentlicht am 16.05.2016
Hemmungen blockieren die Lust. Als Psychologiestudentin weiß ich das nur zu gut. Genau deshalb will ich beim Sex auch über meine Grenzen gehen, Ängste und Konventionen überwinden. Und ich denke: Nur wer seine Abgründe kennt und mit sich völlig im Reinen ist, hat wirklich Spaß am Sex. Weil man sich nur so fallen lassen kann.
Es gab da allerdings eine körperliche Grenze, die mich bisher bei Bettspielchen gebremst hatte: meine Kehle – Ihr wisst schon, dort, wo die Zäpfchen sitzen. Ein Blowjob hörte für mich genau an dieser Stelle auf. Der Würgereiz war einfach zu groß.
Dabei ist ein Blowjob für mich eine ehrenvolle Aufgabe, die ich mit Leidenschaft erledige. Ich finde es einfach scharf, einen Mann mit Mund und Zunge in den siebten Himmel zu katapultieren. Und aus sicherer Quelle weiß ich, dass ich mich dabei ziemlich geschickt anstelle. Ich bin auch keine der Frauen, die sich vor Sperma ekeln, im Gegenteil. Ich schlucke sogar!
Aber zurück zu meinem Problem: Ich habe mich oft geärgert, dass ich nicht – wie mein großes Idol Catalina Cruz – eine begnadete Deep-Throat-Meisterin bin. Catalina ist ein Pornostar und kann sich mit Leichtigkeit die größten Schwänze bis zum Anschlag in den Mund schieben. Ich bin sicher, alle Männer sind ihr hörig.
Das ein oder andere Mal habe ich versucht, Catalina nachzueifern. Aber mir wurde jeden Mal übel dabei und ich habe sofort einen Gang zurück geschaltet. Stellt Euch nur vor, man würde sich beim Sex übergeben – wie peinlich wäre das denn!
Eine Lösung musste her! Ich recherchierte zum Thema und stieß dabei auf einen interessanten Artikel. Darin stand, man könne den Würgereiz überlisten, indem man in jenem Moment, in dem der Schwanz gegen das Zäpfchen drückt, schluckt. Das klang simpel und ich konnte kaum erwarten, es auszuprobieren.
Ich war damals mit Mike zusammen. Mike hatte in jeder Hinsicht Format. Er war der erste Kerl, den ich traf, der XXL-Gummis benötigte. Ihr könnt Euch also in etwa ausmalen, wie knifflig es war, gerade mit ihm mein Deep-Throat-Experiment durchzuführen. Auf der anderen Seite: Wenn ich es mit Mikes Schwanz aufnehmen konnte, dann auch mit allen anderen Schwänzen dieser Welt.
Eines Abends war es soweit. Ich war gewappnet, ich wusste, was zu tun war: Schlucken, komme, was wolle. Mein Körper steckte in Netzstrümpfen, High-Heels und einem Balconnet-BH, der die Brüste hochdrückt. Das Auge isst ja bekanntlich mit…
Zum Warm-Up leckte ich seinen XXL-Schwanz erstmal auf „klassische“ Weise. Kurz darauf nahm ich seine Eier in den Mund, dann wieder seinen Schwanz – diesmal etwas tiefer. Ich ließ mir Zeit – und Mike genoss sichtlich, was ich tat. Er ahnte ja nicht, dass ich noch weitaus mehr auf Lager hatte. Dann kam mein großer Moment. Bühne frei! Ich legte Mikes Hände um meinen Kopf, was für ihn das Zeichen war, seinen Schwanz in meinen Mund zu stoßen. Mike zögerte kurz, doch er spürte, dass ich bereit war, ihn ganz aufzunehmen. Als er an die kritische Stelle stieß, schluckte ich. Noch bevor der Würgereiz mich ausknocken konnte, schluckte ich wieder – und Mikes Schwanz war derart bis zum Anschlag in mir, dass Catalina Cruz vor Neid erblasst wäre. Mike bewegte sich noch vier oder fünf Male in mir, dann brach es aus ihm heraus. Und alles, was aus ihm herausspritzte, schluckte ich zur finalen Krönung. Ich sag‘ ja: Im Schlucken bin ich einfach eine Granate.:-)
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