Experiment Analsex
Von Anna, veröffentlicht am 15.08.2016
Letzte Woche habe ich wieder etwas Abenteuerliches mit meinem lieben Max erlebt. Hach Max, jedes Mal, wenn ich seinen Namen schreibe, bekomme ich weiche Knie. Ich fürchte, ich bin kurz davor, mich nach allen Regeln der Kunst in diesen Mann zu verlieben. Ich betone zwar immer, wie sehr ich mein Single-Leben schätze, aber wenn ich ehrlich bin, würde es mir schon gefallen, wenn Max nicht nur seine Hose für mich öffnet, sondern auch sein Herz.
Als er neulich sagte „Ich möchte in Dich hineinkriechen, in jede Faser Deines Körpers“, dachte ich schon, es ist so weit. Dass er sich ebenfalls in mich verknallt hätte. Ich war kurz davor etwas Romantisches zu antworten, da fuhr er plötzlich fort: „Ich will Dich in den Arsch ficken, Süße.“ Nun ja, das war natürlich auch eine Art Liebeserklärung – wenn auch nicht die erhoffte. „Jetzt gleich?“ erwiderte ich etwas irritiert. „Morgen Abend“, beschloss er. „So hast Du genug Zeit, dich vorzubereiten. Einverstanden?“
„Ja, einverstanden“, sagte ich selbstbewusst, ohne zu genau zu wissen, welche Art von „Vorbereitung“ er denn nun genau meinte. Dabei war ich bis dato in Sachen Analsex nun auch nicht ganz blauäugig unterwegs. Ich habe Männer durchaus schon an mein Hintertürchen gelassen, doch eine wirklich „amtliche“ Nummer ist nie daraus geworden, wenn Ihr versteht, was ich meine. Sprich: Finger und kleine Sexspielzeuge hatte ich schon in meinem Po, aber noch keinen Schwanz. Es fühlte sich einfach eigenartig an, irgendwie falsch. Und ja, es tat mir auch ein bisschen weh, und das, obwohl ich mit ausreichend Gleitmittel vorgesorgt hatte. Abgesehen davon fürchtete ich, dass es vielleicht peinlich werden könnte. Naja, Ihr wisst schon: Schließlich handelt es sich bei der entsprechenden Körperöffnung um eine, die bekanntermaßen und in erster Linie ein Ausgang ist…
Nie im Leben hätte ich Max von all diesen Gedanken erzählt. In seinen Augen war ich schließlich der experimentierfreudige Vamp, der nichts anbrennen lässt. Nun musste ich mich gezwungenermaßen noch einmal mit der Anal-Thematik befassen und beschloss, meine Freundin Saskia in Boot zu holen. Sie ist nämlich eine echte Sexexpertin.
„Saskia, Du kennst dich doch sicher mit Analsex aus“, fiel ich gleich mit der Tür ins Haus, als ich meine Freundin den Hörer abnahm. „Wie stelle ich es am besten an, dass es erstens nicht weh tut und zweitens keine Sauerei entsteht?“
Wie erwartet kam ihre Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Bleib cool, Süße, das ist alles halb so wild. Nimm statt Gleitgel Spucke. Das flutscht besser. Vor dem Date ein Mini-Klistier, und alles wird gut!“ Nach dem Gespräch war ich gleich viel entspannter. Spucke und Klistier – das sollte machbar sein!
Nun seid Ihr sicher gespannt wie ein Flitzbogen, wie es nun gelaufen ist. Ich verrat’s Euch: Es war die reinste Wonne! Ich habe einen Schwanz noch nie derart intensiv gespürt wie an diesem Abend. Hintenrum fühlte es sich „ausgefüllter“ an – wenn Ihr versteht was ich meine… Klar, im ersten Moment hat es schon ein wenig wehgetan, aber nach ein paar Stößen war es nur noch geil! Und das lag daran, dass ich es diesmal geschafft habe, meinen Kopf auszuschalten. Ich habe losgelassen, ich war vollkommen entspannt, dank dieses Mini-Klistier, das ich vorher benutzt hatte.
Analsex ist einfach anders als Muschi-Sex, es kickt einen. Kopftechnisch (weil man sich so herrlich benutzt fühlt), aber auch körperlich. Schließlich befinden sich in dieser Region zahlreichen Nervenenden. Deshalb fühlte sich vermutlich auch der Orgasmus anders an, den ich wirklich in jeder Zelle meines Körpers spürte. Ihr wollt wissen, wie es dem lieben Max erging? Ungefähr so gut wie mir, schätze ich. Zumindest habe ich ihn nach dem Sex noch nie so tiefenentspannt erlebt. Ich bilde mir ein, dass er mich an diesem Abend fast ein wenig verliebt angesehen hat. Wer weiß, vielleicht wird das ja doch mehr aus uns. Und falls nicht, bin ich dank Max immerhin um eine (sehr genussvolle) Erfahrung reicher…
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