Essen, das scharf macht
Von Redaktion, veröffentlicht am 18.07.2016
Tote Hose im Bett? Dann helft der Leidenschaft doch ein wenig auf die Sprünge: mit Aphrodisiaka. Welche betörenden Dinge Ihr beim nächsten Candle-Light-Dinner am besten serviert, verraten wir Euch hier…
Austern
Schon Casanova schlürfte sie angeblich zum Frühstück. Und der Frauenheld lag damit goldrichtig: Denn Austern enthalten viel Zink, was die Produktion von Testosteron ankurbelt. Also jene Bereiche des Gehirns, die für die Lust verantwortlich sind!
Granatapfel
Zweifellos ist der pralle Frucht die Nummer eins unter den betörenden Lebensmitteln. Nicht umsonst ranken sich einige heiße Geschichten um sie – von Adam und Eva bis hin zur Liebesgöttin Aphrodite. Der Grund: In Granatäpfel steckt der Wirkstoff Piperidin (genau wie im schwarzen Pfeffer übrigens), der stimulierend wirkt. Kerne am besten über Euer Dessert klopfen oder die Frucht auslöffeln – optisch und kulinarisch ein Highlight!
Erdbeeren
Spätestens seit „Pretty Woman“ wissen wir, wie lustvoll man sie essen kann. Aber was genau macht die roten Früchtche eigentlich so sinnlich? Die Antwort: Der hohen Vitamin-C-Anteil, der die Produktion von Sexualhormonen anregt!
Feigen
Abgesehen von ihrer zweideutigen Optik hat das bekannte Aphrodisiaka des Orients Zucker, Eisen, Phosphor und Kalzium im Gepäck – und damit genügend Power für eine ausdauernde Liebesnacht!
Chili
Was scharf schmeckt, macht auch scharf. Chili enthält nämlich ein ätherisches Öl namens Capsaicin, das die Libido anfeuert. Dabei ist es übrigens vollkommen wurscht, ob der Scharfmacher gekocht im Gericht oder als garnierendes Gewürz zum Einsatz kommt. Unser Geheimtipp: Heiße Schokolade mit Chili. Denn auch der im Kakao enthaltene Botenstoff Phenylethylamin hat einen positiven Einfluss auf unsere Lust. Das Duo hat es also in sich!
Ingwer
In Indien nennt man die Powerknolle das „göttliches Feuer“. Warum? Weil Ingwer durch seine durchblutungsfördernden Öle den Körper ordentlich in Wallung bringt – auch und vor allem in den unteren Körperregionen. Also, zugreifen! Ingwer taugt übrigens nicht nur zum Würzen asiatischer Gerichte, sondern schmeckt auch im Kaffee oder als Tee!
Spargel
Keine Frage: Allein mit seinem Aussehen regt die lange, glatte Stange die Fantasie an. Schön zu wissen, dass im Spargel außerdem Zink und Asparagin steckt, das sich sehr vorteilhaft auf SEINE Standfestigkeit und IHRE Durchblutung auswirkt. Was es zum Dessert gibt, dürfte wohl klar sein, oder?