Abenteuer Bondage
Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung hat seinen ganz eigenen Reiz. Wie es richtig fesselnd wird, erfahrt Ihr hier:
Langsam steigern
Als blutige Anfänger müsst Ihr nicht gleich in die Vollen gehen. Haltet zu Beginn nur die Hände des Partners fest, beim nächsten Mal nehmt Ihr Gürtel, Krawatte oder Frischhaltefolie (ja, das funktioniert!) zur Hilfe. Wichtig: Immer so fesseln, dass sich der andere anfangs selbst befreien kann.
Gut gerüstet
Seil ist gleich Seil? Von wegen! Es gibt zahlreiche Varianten, allerdings sind nicht alle gleich gut für Fessel-Sex geeignet. Wer es professionell angehen will, greift zu Hanf- und Juteseilen. Solche aus Baumwolle gehen auch. Die bekommt Ihr entweder im Baumarkt oder im Erotikhandel. Finger weg von Kabelbindern – die schneiden genau wie Nylonstrumpfhosen schmerzhaft in die Haut ein.
Knotentechnik
Macht Euch im Vorfeld mit ein paar Knotentechniken vertraut. Gut geeignet ist zum Beispiel der Kreuzknoten, weil er wenig Druck auf die Haut ausübt, auch bei stärkster Belastung stabil bleibt und sich mit einem einzigen Handgriff lösen lässt. Im Netz gibt es zahlreiche Video-Anleitungen.
Trockenübung
Übung macht bekanntlich den Meister. Probiert also gerne ein wenig herum, bis es ernsthaft zur Sache geht. Das gilt auch für den Einsatz von Handschellen. Testet sie vorher auf Größe und deponiert den Schlüssel griffbereit an einem sicheren Ort. Wäre doch zu blöd, wenn mittendrin der Schlüsseldienst kommen muss…
Apropos Handschellen…
… wunderbar weiche gibt‘s aus der Official Fifty Shades of Grey Collection – ideal für Anfänger und Fortgeschrittene!
Auf Nummer sicher
Vereinbart im Vorfeld ein so genanntes „Safeword“, ein Codewort, mit dem Ihr signalisiert: „Bis hierhin und nicht weiter!“ Immerhin geht es bei Fesselspielen hoch her – da wird ein „Nein“ oder „Hör bitte auf“ geradezu als Aufforderung gedeutet, genauso weiter zu machen. Bei SM-Partys heißt es an dieser Stelle oft „Mayday“.
Alle Sinne auf Empfang
Noch prickelnder wird’s, wenn dem devoten Partner neben der Fesselung die Augen verbunden werden. Wenn man nicht weiß, woher die Küsse kommen und wo sie das nächste Mal auf den Körper treffen, ist das verdammt heiß. Wichtig dabei: den devoten Partner immer schön zappeln lassen! Schickt Eure Finger und Lippen auf die Reise. Zu den Kniekehlen vielleicht? Der Halskuhle? Umkreist dabei ganz bewusst die primären erogenen Zonen. Streift sie immer nur haarscharf, bis er/sie sich vor Lust windet…
Extended Version
Beim Fesselsex gibt es unzählige Varianten, um das Spiel auszuschmücken. Lest Euch dabei erotische Literatur vor oder baut ein sexy Rollenspiel ein. Der fordernden Einbrecher, kann die Hausbesitzerin beispielsweise unsanft an den Stuhl fesseln und den Zugang zu den Wertgegenständen fordern. Verweigert sie ihm die Kombination zum Tresor, gibt’s mit dem Flogger ein paar feste Klapse auf den Hintern… Also, worauf wartet Ihr noch: An die Seile, fertig, los!
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