Berufsverkehr
Von Redaktion, veröffentlicht am 17.09.2018
Bislang war der Job ja eher als Lustkiller bekannt. Zu viel Stress, zu müde für Sex. Aber warum nicht mal Angenehmes mit dem Notwendigen verbinden? Sich in öden Meetings ausmalen, wie der süße Samuel oder die rattenscharfe Rebecca am Flipchart nackt aussieht… Oder gleich alle Papiere vom Schreibtisch fegen und sich fröhlich gen Feierabend vögeln. Workflow könnte man das nennen.
Das Besondere am Büro-Sex stellt natürlich dieser gewisse Thrill dar. Der Reiz des Verbotenen, die Angst, entdeckt zu werden. Und dieser Nervenkitzel erhöht sich noch, sobald unterschiedliche Hierarchieebenen im Spiel sind oder einer von beiden in einer festen Beziehung steckt. So oder so ist es von Vorteil, gewisse Codes zu vereinbaren („Das klären wir in einem Face-to-Face-Meeting!“). Was beim „Berufsverkehr“ sonst noch wichtig ist, lest Ihr hier:
Die heißesten Orte für gewisse (Über-)Stunden
Du hast ein eigenes, vom Flur aus uneinsehbares Büro ganz für Dich allein? Glückwunsch! Bei allen anderen, die im Großraum-Büro schuften, ist da schon etwas mehr Einfallsreichtum und Improvisation gefragt. Hier kommen die (nicht minder prickelnden) Alternativen:
Das Treppenhaus: Am besten eignen sich für das Schäferstündchen die so genannten Nottreppen, weil die aus Sicherheitsgründen für jeden zugänglich sind, aber im Normalfall nie benutzt werden. Der Kopierraum: Beim kollegialen Quickie der Klassiker. Der sonst so unerotische Kopierer bietet nämlich ähnliche Vorteile wie der Schreibtisch, da die Höhe optimal für den (Einfalls-)Winkel ist. Aber Achtung: Finger weg vom Kopierknopf, wenn ein Hintern gerade dort weilt! So ein Ausdruck landet ruck, zuck am schwarzen Brett…
Die Toilette: Sie ist zugegebenermaßen kein sonderlich romantischer Ort, aber allzu lange wollt Ihr Euch da ja sowieso nicht aufhalten. Die Toilette hat in jedem Fall den klaren Vorteil, dass man sie offiziell abschließen darf. Wichtig: Nacheinander und mit Zeitabstand hinein- und hinausgehen, damit niemand Verdacht schöpft. Und: leise genießen!
Der Aufzug: Da selbst eine Fahrt in den fünften Stock nicht ewig dauert, solltet Ihr hier von der schnellen Truppe sein. Die Kleidung sollte daher entsprechend praktisch ausfallen. Tipp an die Damen: Vergesst Stopper wie Schnürmieder oder Blusen mit ewig langen Knopfleisten. Zu viel Gefummel! Besser: Ein weiter Rock, den man fix über den Po streifen kann. Darunter ein String-Tanga, der nur zur Seite geschoben werden muss. Oder Superturbo-Tipp: gar nichts. Für die Herren gilt: Keine Jeans mit Gürtel und Knöpfen. Ein Reißverschluss ist zweckdienlicher. Ratsch, startklar! „Parkt“ am besten im Keller, da ist am wenigsten Publikumsverkehr.
Der Parkplatz: Falls Ihr nicht gerade unter einer Laterne oder am Eingang amüsiert, ist dieser Ort durchaus geeignet. Aber Achtung, Überwachungskameras lauern oft überall!
Die 4 goldene Regeln für Büro-Sex:
Keine heißen E-Mails am Tag danach. Denn der Systemadministrator liest oftmals mit. Alles, was über den Firmenserver geht, ist dokumentiert. Abgesehen von einem schlechten Ruf, den man erfahrungsgemäß ja nicht mehr loswird, dürfte niemand scharf darauf sein, dass die Liebesschwüre im Betriebsverteiler durchs Haus geistern. Besser unverfänglich auf einen After-Work-Drink einladen
Immer hübsch diskret bleiben. Bitte kein Futter liefern, indem Du vor anderen prahlst, dass Du jetzt weiß, was der Chef untendrunter trägt. Nichts ist zuverlässiger als Kollegentratsch. Hülle Dich lieber in einen Mantel des Schweigens. So vermeidest Du, dass Deine freiwillige Mehrarbeit per Flurfunk auf der „Wer-mit-Wem“-Liste landet.
Vorsicht, Kamera! Unbedingt checken, ob Büroräume, Parkplatz oder Aufzug kameraüberwacht sind. Falls ja: Schön einen Bogen darum machen, es sei denn, Du willst den gelangweilten Portier unterhalten…
Keine Spuren hinterlassen! Heißt: BH und Schlüpfer wieder anziehen und das gebrauchte Kondom außerhalb der Firma entsorgen. Sicherheitshalber schadet auch ein kurzer Check im Spiegel nicht: Lippenstift verschmiert? Hose zu? Shirt richtig rum angezogen? Wäre doch blöd, wenn man wegen einer kleinen Unachtsamkeit in Erklärungsnöte gerät…
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