Sag mir was Schmutziges!
Von Redaktion, veröffentlicht am 07.03.2016
Ihr wolltet schon immer mal einen „Dirty Talk“ ausprobieren, wusstet aber bisher nicht, wie Ihr das anstellen sollt? Keine Sorge, hier verraten wir Euch, wie man erotische Gedanken am besten in prickelnde Worte verpackt.
1.Alles schön der Reihe nach
Wenn Dirty Talk bislang nicht zu Deinem Standardrepertoire gehörte, lass es langsam angehen! Starte mit sanften Formulierungen à la „Oh ja, das ist gut!“ und steigere Dich – sofern Du eine positive Rückmeldung bekommst – zu schärferen Ausdrücken („Besorg’s mir jetzt hart von hinten!“). Wichtig: Benutze Worte, die Dir leicht über die Lippen rutschen! Ansonsten wirkt das Bettgeflüster schnell gekünstelt – und das ist so gar nicht sexy. Komplimente (,,Deine Küsse sind unglaublich!“) kommen beim Dirty Talk besonders gut – ganz nebenbei pushen Botschaften wie „,Es ist so heiß, wenn du…“ das Ego und treiben zu Höchstleistungen an.
2. Das passende Vokabular
Funktioniert die softe Variante des Dirty Talk, könnt Ihr zur etwas unverblümteren Gangart wechseln. Dabei sind plastische Beschreibungen gefragt, die deutlich machen, was in Eurem Kopfkino gerade abgeht. Wenn Ihr dafür offen seid, gibt es kaum noch verbale Grenzen. „Fick mich, verdammt!“, „Du machst mich so nass!“ oder „Leck‘ mich endlich!“ gehören hier zum guten Ton. Allerdings muss genügend Vertrauen vorhanden sein, sonst ist das Risiko hoch, dass die Lustkurve abknickt. Der Partner muss wissen, dass das Gesagte nicht demütigend oder respektlos gemeint ist. Benennungen wie „Möse“ oder „Schwanz“ sind Euch zu vulgär? Dann kreiert doch einfach Euer ganz eigenes Sexvokabular!
3. Klar und deutlich!
Die sogenannte Befehlsform mag auf manche zu dominant wirken, doch mit allzu zaghaften Sprüchen à la „Würdest du bitte mal kurz meine Brustwarzen lecken, aber nicht so fest“ treiben Sie Ihren Sexpartner wahrscheinlich nicht gerade zu erotischen Höhenflügen an. Deshalb gilt beim Dirty Talk: klare Ansagen! Ob „Leck meine Nippel!“ oder „Fick mich jetzt!“ – explizite Forderungen zeugen von Selbstbewusstsein und machen an! Wem die Worte fehlen, der beschreibt einfach, was er gerade tut („Ich werde jetzt an Deinem harten Schwanz saugen!“). Die Antwort lässt meist nicht lange auf sich warten…
4. Der Ton macht die Musik
Die richtige Stimmlage, der Tonfall und die Lautstärke sind mindestens genauso wichtig wie das Vokabular. Ob Ihr dabei haucht, flüstert oder laut den Namen des anderen ruft, bleibt letztendlich Geschmackssache. Ganz sicher aber lässt ein „Du machst mich so geil!“, verbunden mit einem lustvollen Stöhnen, die Erregungskurve des anderen rasant in die Höhe schnellen.
5. Grenzen setzen
Sich mit Worten anzuheizen, kann ungemein stimulierend wirken. Aber Worte können auch verletzen. Wer Missverständnissen vorbeugen will, fragt den anderen, welche Dinge er im Bett auf gar keinen Fall hören will. Macht Euch außerdem immer bewusst, dass es sich beim Dirty Talk um eine Art Rollenspiel handelt. Möglicherweise findet Ihr es erregend, wenn man Euch im Bett mit „Schlampe“ anspricht, während das im normalen Leben undenkbar wäre. Dieser Unterschied muss beiden ganz klar sein!
6. Peinlichkeiten vermeiden
Dirty Talk heißt so, weil er schmutzig ist. Sätze à la „Wo ist denn mein niedlicher Pillermann“ und „Koste von meiner Auster“ lösen bestenfalls einen Lachkrampf aus, schlimmstenfalls ist der Abend gelaufen. Absolutes No-Go: Kleinmädchengehabe oder gar Babysprache. Wenn Ihr schamlos sein wollt, seid schamlos – beim Dirty Talk ist der Name Programm!
empfehlen teilen